Rasch hatte sich die Erfahrung von Geheimnissen als die Essenz unserer heurigen, dritten Reise nach Griechenland hervorgetan. Am geheimnisvollsten vielleicht immer noch der „Nabel der Welt“. Über dem weitläufigen Dorfplatz von Karia, einem Bergdorf auf der Insel Lefkas, wo dieses Bildnis entstand, beugten sich alte, seltsam verschlungene Platanen über die Tische der Gasthäuser und spendeten lückenlosen Schatten. Alte Griechen spielten unentwegt mit den Perlen ihrer Rosenkränze. Ab und zu fiel ein welkes Blatt auf meinen Schoß. Wir blieben lange sitze. Dort oben gab es ausnahmsweise keine Geheimnisse.